Nach seiner Einarbeitung am Bremer Spendestandort ging es für ihn zurück nach Göttingen, wo er zuvor seinen Master in Biologie mit dem Schwerpunkt „Biodiversität, Evolution und Ökologie“ absolvierte.
Hast du denn schon vor deiner Arbeit bei der DGFG von der Gewebespende gehört?
Ich habe damals einfach mal auf meinen Organspendeausweis geschaut, den ich schon seit 2011 bei mir trage. Siehe da: Da steht tatsächlich Gewebespende mit drauf. Bewusst war mir diese Unterscheidung daher nicht.
Wie bist du denn auf die DGFG gestoßen?
Mir war es nach meinem Studium wichtig, in Göttingen zu bleiben. Über eine Jobbörse wurde mir dann die Stelle bei der DGFG vorgeschlagen. Zu Anfang hatte ich mich überwiegend bei Umweltorganisationen beworben und den Medizinbereich weiter hinten für mich einsortiert. Ich dachte, als Biologe in der Medizin würde ich nur im Labor arbeiten, was für mich einfach nicht in Frage kam. Als ich dann aber bei der Stellenbeschreibung gemerkt habe, dass das Profil nichts mit einer Labortätigkeit zu tun hat, es sich hierbei um eine sehr praktische und abwechslungsreiche Arbeit handelt, wurde dann doch schnell mein Interesse geweckt. Ich habe mich kurzerhand beworben. Dann ging alles auch ganz schnell. Das Mentorenprogramm und die persönliche Anleitung durch das Bremer Team erleichterten mir den Einsteig.