1.000 Euro
für das von der Jury erstplatzierte Werk. Bekannt gegeben wird das ausgezeichnete Werk am 17. Januar. Die/der Gewinner*innen wird via Email benachrichtigt.
Fotograf*innen und Maler*innen, sowie kunstbegeisterte Eye Banking Professionals zeigen in 18 Arbeiten ihre Perspektiven auf die Themen Sehen und Augenhornhautspende und -transplantation. Ölgemälde, Videoslideshow, Mobile, Mikroskopaufnahmen, Fotomontagen und -portraits – so unterschiedlich wie die Blickwinkel der Künstler*innen sind auch ihre Einreichungen zum Foto- und Kunstwettbewerb.
Ausgelobt wurde der Kontest von der gemeinnützigen Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) und der European Eye Bank Association (EEBA), um auf die Notwendigkeit der Augenhornhautspende und die Kunst des Eye Banking und der Augenhornhauttransplantation aufmerksam zu machen – innerhalb der Eye Banking Community und darüber hinaus!
Die Augenhornhaut ist das klare Fenster zur Welt. Durch sie nehmen wir Schönheit wahr. Verwehrt bleibt uns diese jedoch, wenn die Kornea durch Erkrankung oder Verletzung trüb ist.
Das von den Jurorinnen ausgezeichnete Werk ist {kornea:} von Marie Elisabeth Burghardt, Assistenzärztin der Augenheilkunde am Universitätsklinikum Halle/Saale. Jurorin Renate Kastrowsky-Kraft, Governorin des Lions Distrikt Niedersachsen, kommentiert: „Man sieht der Arbeit an, dass viel Mühe hineingeflossen ist. Im medizinischen Bereich ist es wichtig, dass man sich in die Patienten hineinfühlt. Das ist der Künstlerin gelungen“. Im Fokus der Arbeit stehen Portraitfotografien von Forscherinnen und Chirurgen der Universitätsaugenklinik Halle, deren Interesse sich der Augenhornhaut widmet. Die Portraits zeigen die simulierten Seheinschränkungen, wie sie der Ärztin von Patienten mit Hornhautdystrophie, Degeneration oder Verkrümmung beschrieben werden. Der mit 1.000 Euro dotierte Wettbewerb wurde großzügig durch die Stiftung der Deutschen Lions unterstützt.
Auch die Tagungsgäste konnten für ihren Favoriten abstimmen: Den Publikumspreis, mit 500 Euro gestiftet von GO! Express & Logistics, gewannen die Mikroskopaufnahmen des Forschungslabors Laboratory Biology, Engineering and Imaging of Corneal Grafts (BiiGC) an der Medical School von Saint Etienne.
In der Vorabbewertung der sechsköpfigen Jury wurden diese fünf Einreichungen nominiert. Die abschließende Jury-Bewertung erfolgt am 16. Januar bei der Ausstellung der Werke im Rahmen der Welcome Reception der 32. Jahrestagung der European Eye Bank Association (EEBA) im Schloss Herrenhausen in Hannover.
von Marie Burghard, Universitätsklinikum Halle
„Patienten berichten uns täglich von ihren Seheindrücken bei kornealen Erkrankungen. Die Worte, die sie dabei finden, sind manchmal so beschreibend, wie poetisch und veranlassten mich zum Anlegen einer Liste, einer Wortsammlung, von denen ich viele habe. Andere sammeln Briefmarken“, erklärt die Burghard. Diese Liste ist der Ausgangspunkt ihrer Einreichung.
Zentral darin sind vier Portraits von Forscherinnen und Chirurgen der Universitätsaugenklinik Halle, deren Interesse sich der Kornea (Hornhaut) widmet. Die Portraits zeigen die simulierten Perspektive eines Patienten mit bspw. Hornhautdystrophie, Degeneration, Trübung, Verkrümmung. Der simulierte Seheindruck basiert auf den listengesammelten Beschreibungen von Patienten.
Das Projekt soll als eine Annäherung an das mannigfaltige Spektrum der Hornhauterkrankungen, sowie ihrer individuellen Bedeutung für den jeweils Betroffenen verstanden werden.
von Laboratory Biology, Engineering and Imaging of Corneal Grafts (BiiGC), Medical School of Saint Etienne
Im BiiGC Forschungslabor an der medizinischen Fakultät von Saint Etienne in Frankreich werden Studien zu Augenhornhäuten mit Hilfe der Immunfluoreszenz durchgeführt. Anders als bei der Immunhistochemie mit Hornhautquerschnitten ist es mit dieser Technik möglich, das gesamte Hornhautendothel und Epithel, sowie auch die Details jeder subzellulären Struktur zu beobachten. Dies ermögliche beispielesweise auch die genaue Untersuchung von lamellaren Transplantaten auf Endothelschädigungen. Die Einreichungen von Doktor Zhiguo HE und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BiiGC sind spektakuläre Aufnahmen von Spenderhornhäuten mit einem Fluoreszenzmikroskop, die den Betrachter mit intensiven Farben und einer bisweilen planetarischen Atmosphäre faszinieren.
Teilweise sind die Bilder retuschiert und Kompilationen aus mikroskopischen Aufnahmen (Bilder 2 und 9).
von Hanna Faber, Universitätsaugenklinik Tübingen
Das Ziel ihres Werkes im Pop Art Stil erklärt die Ärztin in Weiterbildung für Augenheilkunde sei „zur Hornhautspende zu motivieren, indem Leichtigkeit vermittelt und die Kunst der Transplantation – nicht das Sterben des Spenders – in den Vordergrund gerückt wird“.
Die Idee für das Kunstwerk entstand bei Fabers ersten Operationsassistenz einer Hornhauttransplantation: „Die Hand des Operateurs bewegte sich mit ungeheurer Präzision. Beim Einstich durch das feste Gewebe der Hornhaut ist kontrollierter Kraftaufwand notwendig, um ein Durchdringen der Hornhaut mit der Nadel sicher zu stellen. Beim Verknoten hingegen muss ein fester und reißfester Knoten entstehen, aber ohne zu viel Kraftaufwand und Zug, da sonst das Risiko eines Fadenrisses groß ist. Gleichzeitig darf keine Distanz zwischen Empfänger und Spenderhornhaut verbleiben oder das neu implantierte Transplant unter Spannung sein. So balanciert der Ophthalmochirurg wie ein Seiltänzer zwischen Festigkeit und Spannungslosigkeit des Transplants mit dem Ziel, ein optimales Ergebnis für den Patienten zu erzielen“.
von Alexandra Bidian
„Ein Auge in einem Labor. Ein steriler Raum und ein menschliches Körperteil. Auf viele Menschen wirken dieses Bild und die Darstellung eines Auges im ersten Moment abschreckend, vielleicht abstoßend. Es weckt Assoziationen, macht deutlich, dass der Besitzer dieses Auges nicht mehr lebt“, beschreibt die Fotografin das in der Gewebebank Hannover aufgenommene Bild. Der Tod ist in der deutschen Gesellschaft ein Tabuthema. Viele Menschen wollen sich zu Lebzeiten nicht damit auseinandersetzen. Sie sprechen nicht darüber. Themen wie Gewebe- und Organspende sind somit ebenfalls von dem Tabu betroffen.
Bidian appelliert dazu hinzusehen und nicht die Augen vor der Realität zu verschließen: „Ich bin der Meinung, dass es manchmal notwendig ist, genau hinzusehen. Nicht die Augen vor bestimmten Themen zu verschließen. Denn, der Tod betrifft uns alle! […] Erst durch eine Beschäftigung mit dem Tod, Krankheit und auch Organ- und Gewebespende kann die Angst genommen werden. Auch, wenn es in manchen Momenten schockierend oder schmerzhaft sein kann“.
von Anneliet van Beelen
Die Motive ihrer Ölgemälde erklärt die Künstlerin mit der erlebten Bedrohung ihrer eigenen Sehfähigkeit durch ein Glaukom: „In 2007 und 2009 hatte ich ernsthafte Augenprobleme und war von den Augen besessen. In dieser Zeit malte ich viele Bilder mit Augen, die in andere Organismen wie Kastanien oder Fische implantiert wurden. Als Künstler bestand die Herausforderung darin, diese Implantation für das Auge des Betrachters vollständig und einfach akzeptabel zu machen“.
von Yveta Urbanová & Team der Ocni Tkanova Banka Praha Vinohrady (Hornhautbank Prag)
Mikroskop- und Spaltlampenaufnahmen (Zeiss SL 220) einer Augenhornhaut in Mediumflüssigkeit. Das Probenglas, indem die Augenhornhaut aufbewahrt wird, zeigt eine beschädigte Struktur in Form der Schwanzfeder eines Pfaus. Obwohl das Probenglas nur in der inneren Struktur zerbrochen ist, wurde das Gewebe in ein neues Medium übertragen. Die Bilder von „Tail of a Peacock“ sind nicht verändert.
von Kerstin Hase und Timo Sczuplinski, Gesundheit Nord
Das Klinikum Bremen-Mitte versteht sich als Zentrum für Transplantationen von Augenhornhautspenden. Ein herausragendes Verfahren ist dabei die DMEK-Methode, bei der ein Teil der gespendeten Hornhaut in das erkrankte Auge des Patienten übertragen wird. Die Abkürzung DMEK steht für Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty – was so viel bedeutet wie der Ersatz der Hornhaut im innersten Teil der Hornhaut-Membran. Es ist ein besonders schonendes Verfahren, das Patienten wieder klare Sicht verspricht.
Aus fotografischer Sicht bietet diese Methode faszinierende Bilder. Hase und Sczuplinski haben „diese besonderen Momente der Millimeterarbeit während dieser Operation“ in einer Audioslideshow festgehalten (hier anzusehen). Während in einem normalen Video die imposanten Bilder viel zu schnell an den Augen des Betrachters vorüberzögen, bietet die Form der Audioslideshow dem Zuschauer die Gelegenheit, sich intensiver auf die Bilder einzulassen. Parallel zu den visuellen Eindrücken erklärt Doktor Erik Chankiewitz, Chefarzt der Augenklinik am Klinikum Bremen-Mitte, seine Sichtweise auf das Verfahren. „Somit bekommt der Betrachter einen Erklärungsansatz für das Gesehene und wird nicht mit den Bildern alleine gelassen“, so das einreichende Duo.
von Sabine Zacharski
Zu ihrem Gemälde (80 x 60 cm), Acrylfarbe auf Leinwand, erklärt die Künstlerin: „Mit dem ersten Augenblick entscheidet sich, ob eine Beziehung entstehen kann. Unsere Augen entscheiden maßgeblich über unsere sozialen Kontakte. Sie lassen uns am Leben teilhaben. Augen faszinieren und bannen. Deshalb nehme ich Augen gerne in den Fokus meiner Werke“.
von Dr. Patrick R. Merz, Augenklinik am Universitätsklinikum Heidelberg
Lamelläre Transplantationstechniken, insbesondere die Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty (DMEK), haben sich in Deutschland als Goldstandard etabliert. Dennoch: Abgesehen von den Komplikationen, die bei der Präparation der Spenderdeszemetozele passieren können, ist auch die Entfaltung der Rolle im Auge durchaus eine Kunstform.
„Je nach Transplantat muss sich der Operateur hier auf eine Vielzahl möglicher Konfigurationen und den damit verbundenen Problemen und Komplikationen einstellen. Da diese durchaus künstlerischen Wert haben (wenn auch nicht für den Operateur) haben wir einen Auszug der Möglichkeiten zusammengestellt“, so Merz.
Das Bild ist ein Zusammenschnitt von verschiedenen OP Live-Aufnahmen.
von Maurice Niederer
Bei dieser Fotomontage hat der Künstler verschiedenste Bildelemente eingebaut. Die Idee sei gewesen, ein Bild zu kreieren, das zum Nachdenken anregt. Zugleich solle der Betrachter erkennen, dass es bei dem Kunstwerk um das „Recycling“ (rEcYcEIn) des Auges bzw. der Hornhaut geht.
von Lydia Feulner-Bärtele
Das Gemälde (100 x 100 cm) entstand 2014 innerhalb einer Serie von Bildern bei der die Künstlerin sich mit dem Sehen und dem dafür benötigtem Sinnesorgan, dem Auge, beschäftigt hat: „Inspiriert von der Magie des Runden, ob als Pupille, Planet oder Ball habe ich in dieser Serie mehr oder weniger abstrakte großformatige Werke auf die Leinwand gebracht. Die Leinwände wurden mehrfach [mit Acryl] übermalt. Dieser Prozess endet dann, wenn die Ästhetik und Bildaussage für mich stimmig sind. Bei Look at me fasziniert mich die Mehrdeutigkeit, Dynamik und die komplementäre Farbigkeit“.
von Katy Schnee
Das abstrakte Gemälde (100 x 70 cm, Acryl auf Leinwand) zeigt, wie die Lichtstrahlen auf der rechten Seite des Bildes in Form von silbernen und weißen Linien (wieder) ins Auge gelangen. Der Hintergrund des Bildes auf der linken Seite ist bewusst mit grau-weißen Verläufen gestaltet und symbolisiert das unscharfe Sehen, das Hornhautverletzungen bewirken können. Die beiden Schenkel, die von außen auf das „Auge“ zulaufen, sollen symbolisch das Einbringen und Vernähen eines Transplantates darstellen.
„Der Titel unterstreicht die Fülle an Licht, aber auch das Emotionale, das einen überkommt, wenn ein so wichtiges Sinnesorgan, wie das Auge wiederbelebt wird“, erklärt Schnee.
von Irina Vöhringer, Lions Hornhautbank Heidelberg
Bei einer Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty (DMEK) wird die Lamelle idealerweise mit einer einzigen Luftblase an das Stroma gedrückt. Die OP Live-Aufnahme von Irina Vöhringer zeigt, was hingegen passiert, wenn die Kanüle mit der Luft mit Flüssigkeit „verunreinigt“ ist. Dieses eindrucksvolle Werk hat den Operateur nahezu 20 zusätzliche Minuten gekostet, um die einzelnen Luftblasen manuell mit der Kanüle zu entfernen.
von Ilkay Karakurt
Der Fotograf zeigt in seiner Portraitserie Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft, die durch genetische, krankheitsbedingte oder altersbedingte Ursachen ihr Augenlicht ganz oder teilweise verloren haben. Sie sind Informatiker, Pflegekräfte oder Rentner. Durch die Gewebespende eines anderen Menschen haben die Portraitierten ihr Sehvermögen und somit Lebensqualität zurückerlangt. Sie können wieder ihrer Arbeit nachgehen, selbstständig die Speisekarte lesen oder Auto fahren. Sie können wieder sehen.
Karakurt spricht sich mit Wiedersehen für die Gewebespende aus: „Jeder Mensch kann Spender sein und genauso kann jeder in eine Situation kommen, in der eine Spende benötigt wird“.
von Veronika Zyzik
Die ältere Frau schaut den Betrachter der Skizze in Öl auf Papier scharf-direkt an. Mit ihrem Blick durchbohrt sie regelrecht. Das andere Auge ist weit, unscharf, nicht beteiligt.
„Ich beschäftige mich sehr viel mit Gesichtern. Male unheimlich gerne Menschen in verschiedenen Altersgruppen und Techniken. Durch die Augen kann man fast in die Seele gucken“, so die Künstlerin.
von Nicola Hofmann, Kristin Becke, Julia-Maria Blesin, Stephanie Koch & Yanica Tedsen, Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG)
Die menschliche Iris – farb- und formgebend für „schöne Augen“ und gleichfalls Sinnbild für starke Sehkraft, mit denen sich die Schönheit unserer Umwelt wahrnehmen lässt – steht im Zentrum dieses Kunstwerks. So facettenreich wie die Regenbogenhaut selbst, ist die Wahrnehmung unserer Umwelt durch eine klare Hornhaut. Symbolisiert wird diese Vielfalt durch eine Installation von über 50 unterschiedlichen Irisaufnahmen in einem Mobile. Das Mobile als Kunstform ist ein frei hängendes, ausbalanciertes, leichtes Gebilde, das schon von schwachem Luftzug bewegt wird. So greift das Mobile als Präsentationsform die Freude über den Zurückgewinn an Mobilität, Freiheit und Lebensqualität auf, von welcher Empfängerinnen und Empfänger eines Augenhornhauttransplantats immer wieder und wieder berichten.
Hofmann & Co über die Entstehung des Mobiles: „Über 50 Koordinator*innen und Mitarbeiter*innen der Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) und von Organisationen aus dem DGFG Netzwerk ließen ihre Augen mit einer Spaltlampe fotografieren. Das Mobile ist damit auch ein Spiegel unseres vielfältigen Netzwerks, das so gut funktioniert, weil sich viele engagieren“.
von Franziska Becher
Die Fotografie zeigt ein Selbstportrait der Künstlerin, die an Grünem Star (Glaukom) erkrankt ist. In den Augen der Künstlerin können Dollarzeichen erkannt werden. Einerseits soll dies ein Symbol sein für die gesellschaftliche Fokussierung auf Geld und die daraus resultierende Erblindung und Verklärtheit auf das Glück Spendende im Leben. Andererseits spricht es auch ihre eigene Chancenlosigkeit an, die aus einer absoluten Mittellosigkeit oder einer Erblindung resultieren würde. In den Händen hält sie einen Strauß voller Narzissen. Symbolisch stehen diese Schnittblumen für den heute häufig vorkommenden Narzissten, der aber ohne sein Augenlicht sich niemals hätte in sein Spiegelbild verlieben können.
Die Künstlerin sinniert: „Die Augen schmerzen, ein Schimmer Hoffnung bleibt. Warum trifft es sie? Wie lange wird die Künstlerin noch zu den Sehenden gehören? Was bringt eine Künstlerin ohne Augenlicht? Und dann sieht sie blinde Sehende und hofft auf Durchblick für die Menschheit“.
von Claudia Grünig
Das Bild verweist auf das Gemälde „Lesendes Mädchen“ des Malers Gustav Adolph Hennig von 1828. „Ich wollte mit meinem Bildeine fotografische Umsetzung des Themas Sehen schaffen. Die Sehkraft als hohes gesundheitliches Gut steht hier im Mittelpunkt meiner Fotografie. Es thematisiert jedoch ebenso einen möglichen Verlust und zeigt die Fragilität unseres Augenlichts. Eine genaue Deutungsmöglichkeit bleibt in meinen Arbeiten bewusst offen – sie liegt allein im Auge des Betrachters“, so die Künstlerin.
Der Wettbewerb ist Teil des Rahmenprogramms der 32. Jahrestagung der European Eye Bank Association (EEBA) vom 16. bis 18. Januar 2020 in Hannover. Die Einreichungen werden während der Tagung im Schloss Herrenhausen ausgestellt. Am Abend des 17. Januar findet die Preisverleihung im Alten Rathaus statt.
Die Einsendungen werden von einer Jury bewertet, die sich aus sechs Vertreterinnen unterschiedlicher Organisationen, Länder und Tätigkeitsfelder zusammensetzt. Bewertet werden die Kategorien
für das von der Jury erstplatzierte Werk. Bekannt gegeben wird das ausgezeichnete Werk am 17. Januar. Die/der Gewinner*innen wird via Email benachrichtigt.
für das von den Gästen der Welcome Reception der 32. Jahrestagung der European Eye Bank Association (EEBA) gewählte Werk.
Die Preise stiften die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) und die European Eye Bank Association (EEBA) mit großzügiger Unterstützung von GO! Express & Logistics und Deutsche Lions Stiftung.